FILMSCREENINGS
LANGFILME
Ceniza Negra
Land of Ashes
Sofía Quirós Ubeda | Fiktion | 2019 |
Costa Rica, Argentinien, Chile, Frankreich
Animus Animalis
(istorija apie žmones, žvėris ir daiktus)
Animus Animalis
(a Story about People, Animals and Things)
Aistė Žegulytė | Dokumentar | 2018 | Litauen
Deckname Jenny
Samira Fansa | Fiktion | 2019 | Deutschland
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KURZFILME
Kurzfilmprogramm I:
SMELLS GREEN, TASTES RED
1. Princesa Morta do Jacui | Dead Princess of Jacuí
Marcela Ilha Bordin | 2018 | Fiktion | Brasilien
2. Ulaanbaatarjilt | Ulaanbaatarization
Zulaa Urchuud | 2017 | Experimental | Mongolei
3. Héctor
Victoria Giesen Carvajal | 2019 | Fiktion | Chile
4. An Kapinunan kan Mga Alon sa Danaw | Where the Lake's Ripples Begin
Jenn Romano | 2017 | Fiktion | Philippinen
5. Imam pesmu da vam pevam | I Have a Song to Sing you
Wild Pear Arts: Alesandra Tatić, Eluned Zoe Aiano, Greta Rauleac
2018 | Experimental, Dokumentar | Serbien, Vereinigtes Königreich
6. The Giverny Document (Single Channel)
Ja'Tovia Gary | 2019 | Experimental | Vereinigte Staaten, Frankreich
Kurzfilmprogramm II:
PAST FROM NOW ON
1. Guaxuma
Nara Normande | 2018 | Animation | Brasilien
2. Die letzten Kinder im Paradies | The Last Children in Paradise
Anna Roller | 2019 | Fiktion | Deutschland
3. Les Rouflaquettes | The Sideburns
Endi Tupja | 2018 | Experimental, Dokumentar | Albanien, Deutschland
4. Joc | Play!
Andreea Vălean | 2018 | Fiktion | Rumänien
5. Tea for Two
Julia Katharine | 2018 | Fiktion | Brasilien
6. Strong Hair
Kokutekeleza Musebeni | Dokumentar | 2019 | Deutschland
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MODERATION Q&A
Photo: Masha Yuzkova
Jana Piontkovska hat einen B.A.-Abschluss in Filmwissenschaften und arbeitet derzeit an ihrem M.A. an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete für verschiedene Filmfestivals wie Berlinale, Rügen IFF, Duhok IFF.
LANGFILME
Ceniza Negra | Land of Ashes
Sofía Quirós Ubeda | Fiktion | 2019 | 82 Minuten | Costa Rica, Argentinien, Chile, Frankreich | OmeU |
anschließend Q&A mit einem Crewmitglied
Freitag, 29.11.19 | 20:30 Uhr
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Die 13-jährige Selva lebt in einem karibischen Dorf am Strand. Nach dem plötzlichen Verschwinden ihrer einzigen Mutterfigur ist Selva die Einzige, die sich noch um ihren Großvater kümmert, der nicht mehr leben will. Zwischen geheimnisvollen Schatten und wilden Spielen überlegt sie, ob sie den Wunsch ihres Großvaters erfüllt. Auch wenn das bedeuten könnte, allein durch die letzten Momente ihrer Kindheit zu gehen.
Mit:
Smachleen Gutiérrez, Humberto Samuels, Hortensia Smith & Keha Brown
Kamera: Francisca Saéz Agurto
Schnitt: Ariel Escalante Meza
Szenenbild: Carolina Lett
Sounddesign: Christian Cosgrove
Originalmusik: Wissam Hojeij
Casting: Florencia Rovlich
Produzentin: Mariana Murillo,
Ko-Produzent*innen: Cecilia Salim, Matías Echeverría & Millaray Cortés, Samuel Chauvin
Produktionsfirmen: Sputnik Films, Murillo Cine, La POST Producciones, Promenades Films
Photo: Sofia Quirós Ubeda
Sofía Quirós Ubeda wurde 1989 geboren. Sie studierte Sound und Image Design an der Universidad de Buenos Aires. Seit ihren ersten Kurzfilmen fokussiert sich Sofía auf die Arbeit mit Laienschauspieler und –schauspieler*innen. In ihren Filmen erforscht sie die intimen Welten ihrer Figuren mit einem poetischen Blick, der Atmosphäre und Emotionen hervorhebt. Ihr Kurzfilm "Selva" wurde 2017 in La Semaine de la Critique der Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt und beim ersten Furora Film Festival gezeigt. Ihr erster Spielfilm Ceniza Negra (Land of Ashes) hatte seine Premiere bei der 58. Semaine de la Critique 2019.
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Animus Animalis (istorija apie žmones, žvėris ir daiktus)
Animus Animalis (a story about People, Animals and Things)
Aistė Žegulytė | Dokumentar | 2018 | 70 Minuten | Litauen | OmeU
anschließend Q&A mit einem Crewmitglied
Samstag, 30.11.19 | 20:30 Uhr
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Ein Tierpräparator, ein Wildzüchter und ein Mitarbeiter eines zoologischen Museums leben in einem Umfeld, in dem die Grenzen zwischen dem Realen und dem Künstlichen nur noch schwer auszumachen sind. Während die wilden Tiere miteinander konkurrieren, wer von ihnen die lebensechteste Pose und den lebendigsten Blick hat, versucht der Mensch, die Zeit anzuhalten und Leben dorthin zurückzubringen, wo keins mehr ist.
Produktion: Giedrė Burokaitė
Kamera: Vytautas Katkus LAC
Schnitt: Mikas Žukauskas
Komponisten: Gediminas Jakubka, Mindaugas Urbaitis
Produktionsfirma: Meno avilys
Photo: Vita Žėkaitė
Aistė Žegulytė wurde 1986 in Panevėžys, Litauen, geboren. Sie studierte Fototechnologie an der Fachhochschule Vilnius, danach begann sie mit dem Studium der Fernseh- und Kinoregie an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie hat mehrere fiktive und dokumentarische Kurzfilme gedreht, "Animus Animalis" ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm.
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Deckname Jenny
Samira Fansa, Co-Regie: Jane George Leonhardt | Fiktion | 2019 | 108 Minuten |
Deutschland | OmeU
anschließend Q&A mit der Regisseurin und Co-Regisseurin
Sonntag, 01.12.19 | 20:30 Uhr
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Rechtsruck in Europa. Nazis morden wieder in Deutschland. Ertrunkene Menschen im Mittelmeer. Jennys Bande hat die Schnauze voll und handelt. Der Deckname „Jenny“ scheint zweifelsohne der jungen Aktivistin zu gehören doch die klare Zuordnung des Decknamens verschwimmt je gefährlicher es für alle Beteiligten wird...
Mit
Sarah Graf – Jenny, Ulf Peter SchMitt - Felix, David Schellenberg – Theo, Susan Ihlenfeld – Merle, Momo Wiedemer – Sybill, Mehrdad Taheri - Halit, Jörg Messerschmidt - Jäntsch, Detlef Neuhaus - Vater Jenny, Friedrich-Adolf Roth - Rechtsanwalt Wegener, Vera Müller - Militante der Roten Zora, Beate Maria Schulz - Mutter Jenny, Marie Düe – Jenny als Kind
Bildgestaltung: Christian Taschka
Szenenbild: Samira Fansa
Schnitt: Andre Weinreich
Produktion: Filmarche, Samira Fansa, Jane George Leonhardt
Set-Tonmeister*in: Mohammad Alzamel, Celine Keller
Musik: Guts Pie Earshot, Nomi & Aino
Photo: Samira Fansa
Geboren 1963 in Hannover. Ihre Suche nach künstlerischen Ausdruck begann in Kindesalter und war auch ein Mittel sich im Kampf ums Überleben zu behaupten. Seit 2003 entdeckte Samira den Film für sich und wirkt nun in den Bereichen Dokumentarfilm und fiktionalen Film. Gesellschaftlicher Aktivismus und künstlerisches Arbeiten wird immer wieder in ihren Arbeiten ineinander verwoben, so auch in den beiden letzten Langfilmen.
Photo: Jane George Leonhardt
Jane arbeitet seit 2010 mit Film und kreiert Videos vom Konzept bis zum Schnitt. 2017 war sie Co-Regisseurin und Produzentin beim Spielfilm "Deckname Jenny".
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KURZFILME
Kurzfilmprogramm I:
SMELLS GREEN, TASTES RED
Samstag, 30.11.19 | 18:15 Uhr | OmeU |
anschließend Q&A mit Crewmitgliedern
Die Filme dieses Programms erzeugen synästhetische Assoziationen in ihrer Form und Sprache gegen die konventionelle Wahrnehmung, um ihre Umgebung neu zu erfinden. Die Natur ist Protagonistin wie auch Set. Sie bietet einen sicheren Hafen vor fremden Gemeinschaften und eignet sich gleichzeitig ihren Raum gewaltsam zurück, wenn sie vom Aussterben bedroht ist. Die Mythologie um sie herum dient als Metapher für eine Liebeserklärung. Sie wird zu einem visuellen Gedicht, einem Produkt der Besinnung über die Sicherheit und körperliche Autonomie der Schwarzen Frau. Als eine prägende Kraft beeinflusst, bestraft oder integriert die Natur die Figuren dieser Filme.
1. Princesa Morta do Jacui | Dead Princess of Jacuí
Marcela Ilha Bordin | 2018 | Fiktion | Brasilien
2. Ulaanbaatarjilt | Ulaanbaatarization
Zulaa Urchuud | 2017 | Experimental | Mongolei
3. Héctor
Victoria Giesen Carvajal | 2019 | Fiktion | Chile
4. An Kapinunan kan Mga Alon sa Danaw | Where the Lake's Ripples Begin
Jenn Romano | 2017 | Fiktion | Philippinen
5. Imam pesmu da vam pevam | I Have a Song to Sing you
Wild Pear Arts: Alesandra Tatić, Eluned Zoe Aiano, Greta Rauleac
2018 | Experimental, Dokumentar | Serbien, Vereinigtes Königreich
6. The Giverny Document (Single Channel)
Ja'Tovia Gary | 2019 | Experimental | Vereinigte Staaten, Frankreich
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Kurzfilmprogramm II:
PAST FROM NOW ON
Sonntag, 01.12.19 | 18:15 Uhr | OmeU |
anschließend Q&A mit Crewmitgliedern
Der Schwerpunkt dieses Programms liegt durch das Erwecken und der Neudefinition alter Erinnerungen auf dem Rücktritt des Gesterns. Von jetzt an werden eine missbräuchliche Beziehung, Familiengrenzen oder ein bedrückendes Schönheitsmuster in Frage gestellt und Neues etabliert. Einige Charaktere finden vielleicht einen Katalysator für Veränderung im Gesicht einer*s Fremden. Andere müssen dagegen ein gewaltsames Erwachsenwerden erleben, wenn sie sich für ihre Lieben einsetzen. Sie befinden sich in Situationen, in denen sie ihre innere Stärke erforschen und wiederfinden. Die Filme ergründen verschiedene narrative Ansätze, die von der Dokumentation bis zur Animation reichen, um das Hier und Jetzt neu zu gestalten.
1. Guaxuma
Nara Normande | 2018 | Animation | Brasilien
2. Die letzten Kinder im Paradies | The last children in paradise
Anna Roller | 2019 | Fiktion | Deutschland
3. Les Rouflaquettes | The Sideburns
Endi Tupja | 2018 | Experimental, Dokumentar | Albanien, Deutschland
4. Joc | Play!
Andreea Vălean | 2018 | Fiktion | Rumänien
5. Tea for Two
Julia Katharine | 2018 | Fiktion | Brasilien
6. Strong Hair
Kokutekeleza Musebeni | Dokumentar | 2019 | Deutschland
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Princesa Morta do Jacui | Dead Princess of Jacui
Marcela Ilha Bordin | Fiktion | 2018 | 17 Minuten | Brasilien | OmeU
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
anschließend Q&A
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Der Archäologe Margot Moreira kehrt an ihren Geburtsort, der Sperrzone Central Depression im Süden Brasiliens zurück, wo die Sonne nie aufhört, zu scheinen.
Mit: Gabriel Palma, Maíra Flores
Produktion: Paola Wink, Davi Pretto, Bruno Carboni, Marcela Ilha Bordin
Bildgestaltung: Glauco Firpo
Schnitt: Bruno Carboni
Szenebildung: Maíra Flores, Luciano Scherer
Sounddesign: Tiago Bello, Marcos Lopes da Silva
Marcela Ilha Bordin kommt aus den Bereichen Drehbuch und Literatur. Sie arbeitete u.a. beim Kurzfilm “O teto sobre nós” (68. Locarno Film Festival / Pardi di Domani) von Bruno Carboni mit. Weiterhin wirkte sie beim Spielfilm “O acidente” mit (ausgewählt für Script Lab 2018), wo sie zurzeit mit der Postproduktion beschäftigt ist. Princesa Morta do Jacuí ist ihr Debüt als Regisseurin.
Photo: Marcela Ilha Bordin
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Ulaanbaatarjilt | Ulaanbaatarization
Zulaa Urchuud | Experimental | 2017 | 3 Minuten | Mongolei | OmeU
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
anschließend Q&A
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In den 1970er Jahren nahm die mongolische Stadtmentalität in der sozialistischen Ära Ulaanbaatar Gestalt an. Mongol*innen, ursprünglich Nomad*innen, mussten sich an städtische Lebensweisen und die Umwelt anpassen, sodass eine besondere Form der städtischen Mentalität entstand. Dieser Wandel von der nomadischen Lebensweise zum urbanisierten Leben beeinflusst auch heute noch das Denken der mongolischen Bevölkerung. Als in Ulaanbaatar geborene und aufgewachsene Frau habe ich versucht, die Gefühle über die sich verändernde Mentalität, die sich nicht durch Worte vermitteln lassen, auszudrücken.
Munkhzul Bum-Erdene wurde 1991 in Ulaanbaatar geboren. Als Künstlerin ist sie unter dem Namen Zulaa Urchuud bekannt. Sie absolvierte 2009 die Atatürk 5. High School. Seit 2013 dreht sie experimentelle Kurzfilme. Im Jahr 2016 schloss sie ihr Studium am Fine Art Insitute of Mongolia mit dem Schwerpunkt Grafik und Design, seitdem realisiert sie Video- und Medienkunstinstallationen.
Photo: Zulaa Urchuud
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Héctor
Victoria Giesen Carvajal | Fiktion | 2019 | 19 Minuten | Chile | OmeU
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
anschließend Q&A
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In einer kleinen Fischer*innenbucht versucht Gabriel seine starke Anziehungskraft zu einer androgynen jungen Frau namens Héctor zu entschlüsseln.
Mit: Paula Hoffman Villar: Héctor, Armin Felmer: Gabriel
Regie, Buch: Victoria Giesen Carvajal
Produktion: Rebeca Gutiérrez Campos
Bildgestaltung: Francisca Sáez Agurto, Agustina San Martín
Szenenbild: Carola Quezada, Carolina Mendoza
Komposition: Luciana Campos
Schnitt: Inti Gallardo, Victoria Giesen Carvajal
Sounddesign: Romina Núñez Cano
Victoria Giesen Carvajal (Santiago de Chile, 1987) ist seit ihrer Kindheit eng zu künstlerischen Ausdrucksformen wie Tanz, Zeichnung und Musik verbunden. Sie absolvierte ihr Studium in Bild- und Tongestaltung an der Universität von Buenos Aires in Argentinien. Der Ort prägte ihre Vision als Künstlerin geprägt, die sie diese mit Menschen aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas teilte.
Photo: Victoria Giesen Carvajal
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An Kapinunan kan Mga Alon sa Danaw | Where the Lake’s Ripples Beginn
Jenn Romano | Fiktion | 2017 | 15 Minuten | Philippinen | OmeU
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
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Nach einem Auslandsaufenthalt kehrt El nach Buhi, Camarines Sur zurück - einer kleine Stadt, umgeben von verschiedenen Geschichten und Legenden. Mit dabei ist ihre Geliebte (Ira), die sie leider verlassen hat. Beim Versuch die Beziehung neu aufzubauen scheint ihr Schicksal mit den Geschichten und Legenden von Buhi zu einer unaufhaltsamen Tragödie zu werden.
Produktion: Gerard Asay, Jenn Romano
Bildgestaltung: Gerard Asay, Mets Camo
Sounddesign: Jireh Pasano
Schnitt: Jenn Romano
Jenn Romano ist eine Filmemacherin aus der Region Bikol auf den Philippinen. Im Jahr 2014 entwickelte sie im Alter von 22 Jahren ihre Liebe zum Filmemachen. Seitdem ist sie mit dem Handwerk verheiratet.
Photo: Jenn Romano
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Imam pesmu da vam pevam | I have a Song to sing you
Wild Pear Arts: Alesandra Tatić, Eluned Zoe Aiano, Greta Rauleac
Experimental, Dokumentar | 2018 | 6 Minuten | Serbien, Vereinigtes Königreich | OmeU
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
anschließend Q&A
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Als Kind wurde Ivanka von Feenfrauen für die besondere Aufgabe ausgewählt, in das Reich der Toten einzutreten, um die Zukunft zu entdecken. Als ältere Dame verließen sie die Geister und sie stand vor der Frage, wie sie jetzt zwischen den beiden Welten navigieren soll.
Regie: Eluned Zoe Aiano, Alesandra Tatić
Produktion: Greta Raulec, Sarah Chorley
Kamera: Eluned Zoe Aiano, Greta Raulec
Schnitt: Eluned Zoe Aiano
Tonaufnahme: Alen Duš
Photo: Eluned Zoe Aiano
Photo: Alesandra Tatić
Photo: Greta Rauleac
Divlja Kruška/Wild Pear Arts ist eine von Alesandra Tatić, Greta Rauleac und Eluned Zoe Aiano gegründete Organisation mit Sitz in Serbien. Sie produziert eine Vielzahl von sozial motivierten künstlerischen Projekten auf dem gesamten Balkan. Das Team arbeitet derzeit an der Spielfilmdokumentation "Flotacija".
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The Giverny Document (Single Channel)
Ja'Tovia Gary | Experimentell | 2019 | 42 Minuten | Vereinigte Staaten, Frankreich |
Originalsprache auf Englisch
Kurzfilmprogramm I: Smells green, Tastes red | 30.11.19 18:15 Uhr
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Gedreht wurde in Harlem, USA, und in Claude Monets historischen Gärten in Giverny, Frankreich. The Giverny Document ist ein experimentelles, multitektonisches filmisches Gedicht, das über die Sicherheit und körperliche Autonomie Schwarzer Frauen meditiert. Die Filmemacherin Ja'Tovia Gary entfesselt ein Arsenal an Techniken und Materialien, darunter direkte Animationen auf archivierten 16mm-Filmen, Fraueninterviews auf der Straße und Montagebearbeitungsmethoden, um die kreative Virtuosität der Black femme Performance zu erforschen und gleichzeitig die Geschichten dieser Körper und Leben als Räume der Zwangsarbeit und der standardisierten Produktion zu befragen.
Ja'Tovia Gary's Werk versucht die verzerrten Geschichten zu befreien, durch die das Schwarze Leben oft betrachtet wird, während es eine nuancierte und multivalente Schwarzer Innerlichkeit ausfüllt. Anhand von Dokumentarfilmen und experimenteller Videokunst zeigt Gary, wie Machtstrukturen unsere Wahrnehmungen über Repräsentation, Rasse, Geschlecht, Sexualität und Gewalt prägen. The Giverny Document wurde auf dem 72. Locarno Film Festival gezeigt und mit dem Moving Ahead Award für den besten Film ausgezeichnet.
Photo: Ja'Tovia Gary
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Guaxuma
Nara Normande | Animation | 2018 | 14 Minuten | Brasilien | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
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Tayra und ich sind an einem Strand im Nordosten Brasiliens aufgewachsen. Wir waren unzertrennlich. Die Meeresbrise bringt mir glückliche Erinnerungen zurück.
Photo: Manu Scortegagna
Nara Normande wurde in Maceió (Brasilien) geboren und zog später nach Recife, wo eine neue Generation brasilianischer Regisseure am Aufsteigen war. Im Jahr 2014 führte sie gemeinsam mit Tião die Regie von "Sem Coração" und war Gewinnerin des Illy-Preises für den besten Kurzfilm bei Cannes's Director's Fortnight. Ihr dritter Kurzfilm erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter Best Animation at SXSW und Best International Short at Palm Springs und ist in der engeren Wahl für die César Awards in Frankreich und hat sich für den Oscar qualifiziert. Nara ist derzeit Artist-in-Residence des Medienboard Nipkow in Berlin, um ihren ersten Spielfilm "A Garça" zu entwickeln.
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Die letzten Kinder im Paradies | The Last Children in Paradise
Anna Roller | Fiktion | 2019 | 28 Minuten | Deutschland | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
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Die Geschwister Leah und Theo leben mit ihrer Großmutter abgeschieden auf dem Land. Als die Großmutter unerwartet stirbt, sind die Kinder auf einmal auf sich alleine gestellt und ihr kleines Paradies in Gefahr.
Produktion: Mahnas Sarwarí, Adrian von der Borch
Bildgestaltung: Felix Pflieger
Szenenbild: Lena Müller, Luisa Rauschert
Sounddesign: Michael Prechtl
Schnitt: Sebastian Husak
Photo: K. Dettinger
Anna Roller wurde 1993 in München geboren. Schon vor ihrem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München konnte sie mit der Förderung von “In eigener Regie” zwei mittellange Spielfilme realisieren. Ihr Vordiplomsfilm “PAN” wurde 2018 mit dem Starter Filmpreis ausgezeichnet und lief unter anderem in Palms Springs, Leuven und Cleveland. Anna Roller war dieses Jahr Teil der FUTURE FRAMES Programmes auf dem Karlovy Vary Festival.
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Les Rouflaquettes | The Sideburns
Endi Tupja | Experimental, Dokumentar | 2018 | 11 Minuten | Albanien, Deutschland | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
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"Les Rouflaquettes" ist ein Film über die Neuinszenierung von Traumata, über die Reise persönlicher und historischer Erinnerungen in postdiktatorischen Gesellschaften und das fragile Gleichgewicht zwischen Fiktion und Wahrheit, das wir dem Begriff "Realität" zuschreiben.
Produktion, Bildgestaltung, Sounddesign: Endi Tupja
Szenenbild: Endi Tupja, Ilir Tupja
Schnitt: Endi Tupja, Sully Ceccopieri
Photo: Endi Tupja
Endi Tupja studierte Sprach- und Kulturwissenschaften an der Universität Mailand, Italien und Experimentelle Medienwissenschaft an der Fachhochschule Potsdam, Deutschland. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem Experimentieren mit Strategien der Gedächtnisregeneration und dem Potenzial des Reenactment mit Zeitzeugen. Ihr Ansatz untersucht die Grenzen der Selbstrepräsentation im dokumentarischen Modus ebenso wie ihre tangentiale Beziehung zur Videokunst. Sie lebt und arbeitet zwischen Mailand, Tirana und Berlin.
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Joc | Play!
Andreea Vălean | Fiktion | 2018 | 16 Minuten | Rumänien | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
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Dani, ein 12-jähriger Junge, der am Stadtrand von Bukarest lebt, verkauft kaltes Wasser im tosenden Verkehr, um seine Familie zu versorgen. Er versucht, alle Schulden zu begleichen, indem er sein ganzes Geld in einem von Kindern organisierten Spiel auf den Straßenbahnschienen einsetzt.
Mit Bondi Gabor, Sebastian Pintilie,Voica Oltean, Ilir Mitulescu
Buch, Regie, Produktion: Andreea Vălean
Bildgestaltung: Tudor Panduru
Schnitt: Dana Bunescu
Szenenbild: Malina Ionescu
Musik: Nikko
Andreea Vălean ist renommierte Drehbuchautorin, Film- und Theaterregisseurin. Sie ist Autorin des Theaterstücks "If I Want To Whistle", dessen Verfilmung von Florin Serban 2010 zum Berlinale Silberbär-Gewinnerfilm gekürt wurde. Sie schrieb auch Drehbücher für "The Way I Spent the End of the World" und den Kurzfilm "Traffic", beide unter der Regie von Catalin Mitulescu.
Photo: Andreea Vălean
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Tea for two
Julia Katharine | Fiktion | 2018 | 25 Minuten | Brasilien | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
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Silvia ist eine Filmemacherin, die ein Leben in völliger Stagnation führt: Sie verbringt ihre Tage zwischen ihren Büchern, Platten und Tassen Tee. Eines Tages klopft ihre Ex-Frau, die sie vor vielen Jahren verlassen hat, an ihrer Tür und will Silvia zurückhaben. Am selben Tag trifft Silvia eine Nachbarin, die sie auffordert, ihre Trägheit zu überwinden.
Mit Gilda Nomacce, Amanda Lyra, Julia Katharine, Carlos Eduardo Valente, Lui Seixas
Buch, Regie: Julia Katharine
Produktion: Lara Lima, Laila Pas
Bildgestaltung: Cris Lyra
Szenenbild, Kostüm: João Marcos de Almeida
Ton: Vanessa Silva
Schnitt: Beatriz Pomar
Musik: Adriana Davi
Sounddesign: Mariana Vieira, Marilia Mencucini
Produktionsfirmen: Lira Cinematográfica, Filmes sem sapato
Julia Katharine ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie spielte in verschiedenen Kurzfilmen und im Spielfilm "I remember the crows more" von Gustavo Vinagre mit. Für ihre herausragende Arbeit wurde sie mit dem Helena Ignez Award bei der 21. Mostra de Cinema de Tiradentes ausgezeichnet. "Tea for Two" ist ihr erster Kurzfilm und wurde u.a. beim 22. Mostra de Cinema de Tiradentes, IndieLisboa 2019 Festival gezeigt.
Photo: Julia Katharine
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Strong Hair
Kokutekeleza Musebeni | Dokumentar | 2019 | 14 Minuten | Deutschland | OmeU
Kurzfilmprogramm II: Past from now on | 01.12.19 18:15 Uhr
anschließend Q&A
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Selbst heute traut sich die Protagonistin ohne ein schmückendes Haarband, nur mit ihrem Afrohaar, nicht auf die Straße. Filmemacherin Kokutekeleza Musebeni begleitet Marie auf ihrer Haar-Reise. Schnell stellt sich heraus, dass Afrohaar immer noch hochpolitisch ist.
REGISSEURIN ÜBER DEN FILM
Seit den Zeiten der Sklaverei sind die Afrohaare
Schwarzer Menschen Objekt
rassistischen Verhaltens.
Der Haarstatus spielte eine große Rolle: je
glatter das Haar der Sklaven war, desto
höher standen sie in der Gunst ihres
Sklavenhalters.
STRONG HAIR zeigt, dass sich die junge
Schwarze Generation über diese
rassistischen Verhaltensmuster und
Schönheitsideale bewusst wird und sie
überwindet.
Kokutekeleza Musebeni studiert Dokumentarfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und arbeitet als Moderatorin und Journalistin für den Bayerischen Rundfunk.
Photo: Holger Borggrefe
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